Neuerscheinung: Vor der Natur. Von Florian Schneider
11. Juli 2013
Ästhetische Landschaft und lyrische Form im 18. Jahrhundert. München: Fink 2013
Zitation
Florian Schneider untersucht die Entstehung und Entwicklung der Landschaftsästhetik in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts vor dem Hintergrund jener theologischen, epistemologischen und philosophischen Umbrüche, die später als Charakteristika der Moderne angesehen werden.
Nicht nur, weil Landschaft im Ausschnitt der Natur jeweils die Totalität der Welt repräsentieren soll, sondern auch, weil sie als exemplarisches ästhetisches Objekt an der Herausbildung einer allgemeinen Ästhetik partizipiert, wird sie zum Modellfall des Anbruchs der Moderne. (Verlag)
Der Literaturwissenschaftler Dr. Florian Schneider ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Prof. Dr. Albrecht Koschorke, Universität Konstanz. Der Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ hat das Erscheinen des vorliegenden Buches gefördert.